5 Fragen an...

Simon Arens

Ist dein Beruf zugleich deine Passion? Was arbeitest du?

Ich darf als digitaler Stadionsprecher bei den Krefeld Pinguinen arbeiten und bin dort zusätzlich im Marketingteam für die Außendarstellung zuständig. Natürlich ist das auch meine Passion! Durch diesen Job habe ich quasi mein Hobby zum Beruf gemacht. So kann ich dem Verein noch mehr geben, als vielleicht „nur“ als Fan auf der Tribüne.

Was macht dir neben deinem Beruf Spaß? Hast du ein Hobby oder Ehrenamt?

Im Sommer spiele ich gerne im Stadtwald Tennis. Im Winter geht’s oft in die Berge zum Ski fahren. Neben dem Podcast KRieewel INSIDE bin ich ehrenamtlich im Kollektiv „krieewel erleäwe“ tätig, wo wir im letzten Jahr drei schöne Veranstaltungen unter dem Namen EDD auf die Beine stellen konnten. Auch im Karneval und Schützenwesen bin ich ehrenamtlich tätig, was in Krefeld einen hohen Stellenwert hat.

Möchtest du uns deinen Lieblingsort verraten? Liegt der in Krefeld oder woanders?

Ganz Krefeld ist mein Lieblingsplatz! Es kommt immer darauf an was man unternehmen möchte. Spaziergänge im Stadtwald, im Hülser Bruch oder auch auf dem Egelsberg sind klasse, um mal abzuschalten. Man mag es kaum glauben, aber wir haben auch tolle Gastronomen in der Innenstadt, wo man tagsüber oder auch abends super verweilen kann. Hier bin ich gerne unterwegs. Man muss nur über seinen Tellerrand hinausschauen.

Was findest du gut an unserer Stadt und was gefällt dir gar nicht?

Ich finde gut, dass die Krefelderinnen und Krefelder immer mehr verstehen, dass wir Bürgerinnen und Bürger es sind, die die Stadt Krefeld schöner machen und dass es eben nicht nur die Verwaltung oder der Stadtrat ist. Man merkt in Krefeld eine Aufbruchstimmung, selbst die Stadt zu gestalten. Das ist toll! Veranstaltungen selbst auf die Beine zustellen ist aber mit einem enormen Aufwand verbunden. Das kann definitiv noch einfacher werden. #deutschebürokratie. Eine einfache Checkliste, was die Stadt für eine Veranstaltung benötigt, wäre ein guter Anfang, um Prozesse zu vereinfachen.

Was würdest du deinem 18-jährigen Ich raten, wenn du in der Zeit zurückreisen könntest?

Wenn Leute schlecht über dich reden und keine konstruktive Kritik äußern, vor allem in den sozialen Medien, lass sie nicht an dich ran. Meistens haben die Menschen eigene Probleme, von denen sie ablenken wollen, oder sie verstehen Hintergründe nicht. Glaube immer an das Gute und mach auch mal eine Pause!

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